Das staatliche Museum für Naturkunde beherbergt aktuell eine Sonderausstellung zum Thema „Flusspferde am Oberrhein“ (wurde verlängert bis zum 28.04.2019!).
Es ist erwiesen, dass die großen Dicken aus der Eiszeit durch die großen Temperaturschwankungen, die während der Eiszeit hier herrschte, am Oberrhein gelebt haben.
Die naturliebenden Wickinger haben sich nun die Frage gestellt, ob eine Ansiedlung wieder möglich wäre, noch zu mal die Erderwärmung sicher voranschreitet.
Zu diesem Thema haben sich der Paläontologe, Prof. Dr. E. Frey vom staatlichen Naturkundemuseum, und der allseits bekannte Prof. Dr. E. A. Pril zusammengefunden und die Thematik ausführlich diskutiert.
Dabei wurde festgestellt, dass der Baggersee in Spöck mit seinem einmaligen Mikroklima die besten Bedingungen für eine Wiederansiedlung begünstigt. In einem speziellen und sehr aufwändigen Verfahren, das von den beiden Wissenschaftlern entworfen wurde, konnte die DNA des Hippopotamus Amphibius bereits separiert werden. Diese bereits im vergangenen Jahr separierte DNA wurde sowohl einem femininen als auch einem maskulinen afrikanischen Hippopotamus injiziert. Die anschließende Begattung verlief erfolgreich und bei einer Ultraschalluntersuchung wurde sogar festgestellt, dass es sich hier um Zwillinge handeln wird. Unter Berücksichtigung der Tragzeit wird es in der nächsten Woche soweit sein, dass die Flusspferdbabys zur Welt kommen. Damit die Jungtiere sofort unter heimischen Bedingungen aufwachsen können und nicht noch einmal umgesiedelt werden müssen, ist die Geburt direkt im Baggersee in Spöck vorgesehen.
Die aktuellsten Ultraschallaufnahmen haben bestätigt, dass der Geburtstermin am Montag, den 01.04. sein wird. Wer an diesem Ereignis teilhaben möchte, melde sich bitte beim Vorstand der Wickinger, da der Zutritt an diesem Tag zum Baggersee nur mit behördlicher Erlaubnis möglich ist, damit das gebärende Weibchen nicht unnötig gestört werden wird. B.Z.