Endlich war es wieder soweit. Eine weitere Vereinsfahrt stand auf dem Programm. Letztendlich waren wir eine kleine Gruppe von fünf Personen, die zumindest das Shuttlen mit Autos zwischen Start-und Zielort ermöglichte. Gabi, Thomas, Mark, Marc und Sonja. Nach dem kurzen Beladen der Boote auf unsere Autos machten wir uns am Sonntagmorgen auf Richtung Drusenheim und kamen nach einer Stunde Fahrt an unserem Startpunkt an. Zwei Autos fuhren vorher zum Zielort Neuhaeusel, um eins dort zu lassen für die Rückfahrt nach Drusenheim, um die anderen Autos am Ende dort wieder abzuholen. Nach kurzen Beladen der Boote mit einem kleinen Proviant bestiegen wir unsere Boote bei einem recht niedrigen Wasserstand. Einige rutschten mit den Booten vom Holzsteg ins Wasser, Mark zog es vor, das Boot ins Wasser zu setzen und dann einzusteigen. Der andere Marc assistierte ihm bei dieser wackeligen Aktion, und als er schon im Boot drinsaß, kippte er seitlich um und wollte sich vor Abfahrt angeblich noch ein bisschen „abkühlen“. (Hahaha)……
Die Moder schlängelte sich teils unter Bäumen entlang, die bei der Hitze guten Schatten spendeten. Wir hatten eine sehr sanfte Strömung, dass wir konstant paddelnd ein Tempo von durchschnittlich 6 km/h erreichten. Unterwegs sahen wir Kormorane, Graureiher, Eisvögel, schöne Libellen und sogar eine Ringelnatter, die unter der Wasseroberfläche umher schwamm. Zum Glück war nicht viel Betrieb an diesem Sonntag, dass wir nur ab und zu einige Ausflugspaddler überholten. Sie waren nicht so professionell wie wir unterwegs, was man an ihren aufblasbaren Booten sowie an ihren Paddeltechniken erkennen konnte. Insgesamt legten wir eine Strecke von genau 20 km zurück, die wir in 3:20 h reiner Fahrzeit meisterten. Eine Pause machten wir in Stattmatten, wo wir unsere Energievorräte wieder aufstocken und uns die Füße ein wenig „vertreten“ konnten. Dort machten wir es uns im Schatten eines großen Baumes auf der Wiese gemütlich.
Die Wassertiefe war an den meisten Stellen ausreichend so, dass wir also nie aussteigen mussten. Einige wenige Hindernisse hatten wir zu umfahren wie einige umgestürzte Bäume oder Teppiche von üppiger Wasservegetation.
Am Ende angekommen nach 20 km merkten wir dann doch, dass wir ziemlich müde waren. Dennoch sind wir ein gemütliches Tempo gepaddelt, wobei wir uns nett unterhalten konnten. Alles in allem eine gelungene Fahrt in gemütlicher Atmosphäre, Danke an Thomas und Gabi für die Planung und Organisation.
Vereinsfahrt ins Elsass
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