Ein Wochenende in Wißmar
Am 27.06.2014 trafen wir uns um 16 Uhr am Bootshaus bei den Kajakfreunden Wickinger Spöck. Wir verstauten das Gepäck im Kofferraum des gemieteten Buses und machten uns auf Weg zum Bootshaus des P.C. Wißmar. Als wir dort nach einer zweistündigen Fahrt ankamen, räumten wir erst das Gepäck aus und bauten dann die Zelte auf. Dann aßen wir unser mitgebrachtes Vesper und verbrachten den Rest des Abends mit Spielen, die Jüngeren mussten dann ins Bett. Da andere Leute spät abends Krawall gemacht hatten, konnten einige von uns nicht einschlafen. Am nächsten Morgen trafen wir uns alle recht müde um 9 Uhr zum Frühstück, um 10 Uhr ging es dann aufs Wasser, doch die Strecke war nicht so abenteuerlich wie letztes Jahr. Dort sind wir als erstes zu einer Brücke gepaddelt und wieder zurück, dann wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe war schon mal in Wißmar, die andere noch nicht. Die erste Gruppe die noch keine Erfahrung hatten, übten erst mal wie man die Strömung richtig kreuzt. Die zweite Gruppe ist gleich ganz nach oben gefahren und lernten dann von Kehrwasser zu Kehrwasser nach unten zu paddeln. Später dürften wir alleine nach ganz oben und von dort ganz schnell hinunter rasen, ohne ins Kehrwasser fahren zu müssen, irgendwann fing es an zu regnen und wir paddelten an Land, weil es Mittagessen gab. Wir spielten noch Fußball, holten Holz fürs Grillen am Abend und dann ging es wieder aufs Wasser. Dort übten wir wieder Kehrwasser fahren, anschließend durften wir wieder fahren wie wir wollten und es regnete immer noch. Zum Abendessen fuhren wir wieder vom Wasser, drehten unsere Boote um und Stefan zündete das Feuer an, damit wir grillen konnten, was wir dann natürlich auch taten. Danach spielten wir noch UNO, dann ging es für die Kleineren auch schon ins Bett, der Rest saß dann noch am Feuer. Am Sonntagmorgen standen wir etwas später auf, frühstückten und packten unsere Taschen. Dann gingen wir runter zu den Booten und freuten uns, dass das Wasser wilder war, weil es die ganze Nacht und teilweise morgens geregnet hatte. Wir übten noch einmal ins Kehrwasser zu fahren, was wesentlich anspruchsvoller war, wegen dem wilderen Wildwasser. Als letztes rasten wir noch einmal alle von oben nach unten. Dann gingen wir vom Wasser, räumten unsere Boote auf, aßen zu Mittag und bauten die Zelte ab. Dann packten wir das Gepäck in den Bus und machten uns auf den Weg nach Spöck, wo wir auch um 17 Uhr ankamen. Wir verabschiedeten uns voneinander und fuhren mit neuen Erfahrungen nach Hause. Luisa, Phoebe, Linus